Für Lehrer*innen

Als Leherer*in müs­sen Sie lei­der davon aus­ge­hen, dass auch in Ihren Klas­sen Kin­der waren, sind und sein wer­den, die von Miss­brauch / sexua­li­sier­ter Gewalt betrof­fen sind. In der Regel wer­den Sie nichts davon erfah­ren. Den­noch oder gera­de dar­um ist es für Sie und Ihre Kolleg*innen hilf­reich und stär­kend, sich mit dem The­ma aus­ein­an­der zu set­zen. Viel­leicht kön­nen Sie Ihr Kol­le­gi­um dafür gewin­nen, gemein­sam an einer Fort­bil­dung durch die regio­na­le Bera­tungs­stel­le teil zu nehmen? 

Falls das gera­de (noch) nicht mög­lich ist: Nut­zen Sie den toll gemach­ten und sehr sehr lehr­rei­chen digi­ta­len Grund­kurs “Was ist los mit Jaron?” — Viel­leicht kön­nen Sie ja Kolleg*innen dafür gewin­nen, das auch zu tun? Dann kön­nen Sie sich austauschen … 

Was ist los mit Jaron?

Die Unab­hän­gi­ge Beauf­trag­te für Fra­gen des sexu­el­len Kin­des­miss­brauchs (UBSKM) und die Kul­tus­be­hör­den der Län­der stel­len eine kos­ten­lo­se ca. vier­stün­di­ge digi­ta­le Fort­bil­dung, ein „Serious Game“, zu sexu­el­lem Kin­des­miss­brauch bereit. Der Kurs “Was ist los mit Jaron?” ver­mit­telt schu­li­schem Per­so­nal pra­xis­nah Basis­wis­sen. Nur wer weiß, was sexu­el­le Gewalt bedeu­tet, wer sie ver­übt und wie sie geplant wird, kann die Wich­tig­keit von Schutz­kon­zep­ten nach­voll­zie­hen und ihre Ent­wick­lung unter­stüt­zen. Der Kurs wird deutsch­land­weit als Fort­bil­dung anerkannt.